manuelle Medizin / Chirotherapie

manuelle Medizin

Das Heilen mit dem Handgriff an Wirbelsäule und Gelenken ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Lange dachte man irrtümlich, dass Wirbel oder Gelenke „ausgerenkt“ seien, und dass sie mit bestimmten ruckartigen Griffen wieder in die richtige Postion zu bringen seien. Tatsächlich ist der therapeutische Handgriff ein Startimpuls, der eine Zustandsnormalisierung auf verschiedenen Wegen in Gang setzt.

Gelenke und Sehnen werden von Muskeln bewegt. Sind diese übermäßig angespannt, so ist ein Gelenk blockiert. Die Spannung ist die Folge einer Übererregung der Sympathicus-Nerven. Mit einem kurzen Druck, Ruck oder einer Dehnung wird die überschießende Nervenerregung abgestellt – die Spannung der Muskeln sinkt – das Gelenk wird frei.

  • In den USA werden diese Therapien an mehreren Universitäten gelehrt. Der osteopathische Doktorgrad DO in USA ist dem europäischen Doktorgrad Dr. med. in Europa in etwa gleichgestellt. Die Ausbildung in USA als Osteopath ist ein Medizinstudium, so dass hier Ärzte ausgebildet werden. Dr. A. Still gilt als der Begründer der Lehre. Manuelle Therapie hat sich in Europa als eigenständiger Zweig der Orthopädie oder der physikalischen Medizin etabliert. Osteopathie und Chiropraktik werden bei uns von den gesetzlichen Kassen nur zum Teil bezahlt.
  • Vor jeder Behandlung im Rahmen der WS-Mobilisation und Manipulation sollte ein Röntgenbild erstellt werden. Es kommen verschiedene Lage- und Grifftechniken zur Anwendung, die dann in mehreren Sitzungen das Fließgleichgewicht des Körpers wiederherstellen sollen. Damit kann die Muskelspannung und die Blockadehäufigkeit gesenkt werden.

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In akuten Fällen rufen sie uns morgens um 8 Uhr an.